Wenn es im Garten zu Staunässe kommt, dann können auch dort tolle Beete angelegt werden. Dazu muss man lediglich wissen, welche Pflanzen die Staunässe vertragen und dort gedeihen.

Pflanzen die feuchte Böden vertragen
Blutweiderich mag feuchte Böden | © oranguta007 / stock.adobe.com

Kleinere Pflanzen und mittelgroße Stauden

Von den kleineren Sorten, die eine Höhe von bis zu 30 Zentimetern erreichen, eignen sich ganz besonders die Primel, das Schaumkraut und die Prachtnelke. Zusammen bilden diese drei Pflanzen einen Blütenteppich von Januar bis September.

Mittelgroße Stauden, die zwischen 30 und 120 Zentimetern liegen, sind beispielsweise Mädesüß, Storchenschnabel, Geiskraut, Trollblume, Ehrenpreis, Indianernessel und der Blutweiderich. Diese Stauden blühen meistens zwischen Juni und September.

Große Pflanzen und Gehölze

Wenn es dann doch etwas größer werden darf, dann bietet sich das Pflanzen von Sonnenhut an, der bis zu zwei Meter hoch werden kann. Er blüht von August bis Oktober. Alternativ dazu können natürlich auch Gehölze angepflanzt werden – oder Sie kombinieren einige Pflanzen miteinander.

Dabei ist besonders die Schwarz-Erle zu nennen, die sogar Überschwemmungen verträgt. Aber auch die Kupfer-Felsenbirne, der Hartriegel, das Pfaffenhütchen, die Stechpalme, der Ranunkelstrauch, die Eberesche und der Schneeball mögen feuchte Böden und gedeihen dort prächtig.

Wie Sie sehen gibt es einige Pflanzen, die durchaus Staunässe vertragen. Sie können also auch Beete, in denen es häufiger zu Staunässe kommt, wunderschön bepflanzen.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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